
Donald Trump’s Forderung nach weniger Transparenz (?)
Wie so häufig werden die Medien bestimmt durch News aus den Vereinigten Staaten. Oft ist es Donald Trump, der wieder eine polarisierende Nachricht in die Welt setzt. Dieses Mal ist es eine, die das Berichtswesen betrifft. Die Forderung konkret: Die quartalsweise Berichterstattung von amerikanischen PIEs (Public Interest Entities) auf halbjährliche Berichterstattung umzustellen.

Continental: Standhaft in turbulenten Zeiten
Als Automobil-Zulieferer ist Continental stark abhängig von der Automobilindustrie und fällt gleichzeitig, wie die Automobilhersteller, unter die zyklischen Werte in der Welt der Aktien. Trotz schwacher Konjunktur durch geopolitische Spannungen, Zollbelastungen und einer schwachen wirtschaftlichen Entwicklung, insbesondere in der Bundesrepublik Deutschland, liefert „Conti“ – auf den zweiten Blick – solide Quartalsergebnisse in Q2 25.

US-Handelspartner und der Versuch Trumps Zöllen zu entgehen
Donald Trumps Zolldrohungen lösen die Art von globalem Aufruhr aus, die dem Präsidenten offensichtlich gefällt und den US-Handelspartnern mit Sicherheit nicht. Es besteht jedoch ein erhebliches Risiko, wenn die USA ihren massiven wirtschaftlichen Einfluss nutzen, um Länder zu Verträgen zu zwingen, die ihnen nicht gefallen und die sie als unfair empfinden.

VAE: Wachstum eines inländischen Anleihekapitalmarktes
Der inländische Fremdkapitalmarkt der Vereinigten Arabischen Emirate befindet sich noch im Anfangsstadium, insbesondere im Hinblick auf Emissionen von Anleihen in Landeswährung, dennoch befindet er sich im Wachstum. Seitdem die Regierung der VAE im Jahr 2021 mit der Aufnahme von Schuldscheinen begonnen hat, sind mittlerweile etwa 27 Mrd. AED (ca. 7,3 Mrd. USD) an Staatsanleihen und Sukuk in Landeswährung emittiert worden.

Wirtschaftsentwicklung in der Türkei
Am 23. März 2025 wurde der türkische Oppositionsführer und Präsidentschaftskandidat Ekrem İmamoğlu inhaftiert. Die Folgen für Währung und Wirtschaft waren drastisch.

Die Angst vor “Uncle Sam”
Spätestens seit dem „Liberation Day“ am 2. April weiß die Weltgemeinschaft in welche Richtung sich die USA politisch, aber auch wirtschaftlich entwickelt. Aus europäischer Sicht – insbesondere der deutschen – schreit die Angst vor Handelsbarrieren.